06.07.2021
Amphibien – und Schmetterlingsmonitoring
Warmes Start ins Jahr, zu kaltes Frühjahr, zu trockener April und zu nasser Mai – die Witterungsverhältnisse erschwerten das diesjährige Monitoring der Amphibien und Schmetterlinge. Einige Arten waren bereits früh unterwegs, andere Arten wurden erst spät beobachtet.
So konnte Lycaena helle beispielsweise Ende April in verschiedenen Gebieten vorgefunden werden. Aufgrund des nassen Monat Mai dauerte es aber bis Juni mit dem Beginn des regulären Monitorings.
Trotzdem konnte die Art in den typischen bekannten Gebieten wiedergefunden werden. Eine Erstsichtung gab es auf einer Fläche von natur&emwelt, welche seit dem Life Eislek jährlich händisch bearbeitet wird.
Ein ähnliches Bild konnte bei den Amphibien beobachtet werden. Bereits im Februar konnte das Quaken der Frösche in einigen Tümpeln vernommen werden. Doch ab März war das Wetter mit viel Frost nicht wirklich angenehm. Trotzdem konnten in den folgenden Monaten Berg-, Faden-, Teichmolch sowie Frösche nachgewiesen werden. Auch die Ringelnatter war mehrfach Gast in den Tümpeln.