27.05.2019

Monitoring de Lycaena helle

Après des conditions difficiles au début du mois mai, on a pu commencer le monitoring des papillons la semaine passée. Aussi l´espèce cible du projet Life Eislek et du After Life, Lycaena helle, est sortie de nouveau dans les zones humides du nord du pays.

24.04.2019

Start in die Beweidungs-Saison

Man kann es fast als Tradition ansehen: der Start in die Beweidungssaison für die Schafe der Schäferei Weber, welcher von zahlreichen Besuchern der Kampagne „Wanderschäfer für einen Tag“ begleitet wird.
Auch dieses Jahr ging es vom Stall aus auf eine Heidefläche, von wo aus die Schafherde über das ganze Jahr verschiedene Flächen von natur&emwelt im Ösling beweiden wird. Eine zweite Herde ist mittlerweile auch im Osten und Süden des Landes unterwegs.

Die Schafe spielen für die Biodiversität eine wichtige Rolle. Zum Einen sind sie natürliche Rasenmäher, welche die offenen Gebiete vor der Verbuschung bewahren. Zum Anderen sorgen sie für den genetischen Austausch der Fläche indem Samen anhand Kot und Wolle transportiert werden und somit für eine Verbindung der Biotope sorgen.


10.04.2019

Kammmolch-Monitoring

Im Rahmen des Aktionsplan Kammmolch begann in der letzten Woche das Monitoring der bestehenden und neu angelegten Tümpeln in den Gemeinden Wincrange und Troisvierges. Mit Hilfe von Reusen werden die Tümpel beprobt, die gefangenen Amphibien wurden notiert und anschließend freigelassen. Neben dem Kammmolch, welcher im Norden Luxemburgs äußerst selten ist, werden auch weitere Amphibienarten wie Berg-, Teich- und Fadenmolch sowie Kröten und Frösche dokumentiert.

01.04.2019

Entbuschungsarbeiten im Frühjahr

Brachgefallene Flächen drohen durch die natürliche Sukzession zu verbuschen. Dies führt zu einem Verlust von Offenland und damit dem Verlust des Habitats der Zielarten wie dem Blauschillernden Feuerfalters. Sind Brachflächen in frühen Sukzessionsstadien oftmals interessant, werden mit höherem Verbuschungsgrad die typischen Pflanzen verdrängt und offene Landschaften verschwinden.

Im Rahmen des PAE Lycaene helle wurden deshalb im Frühjahr bis zum 28.02.2019 einige Flächen entbuscht. Größere verbuschte Flächen wurden deshalb mit einer Mulchraupe bearbeitet.

06.02.2019

Wanderschäferei Weber ausgezeichnet

Am 05.02.2019 wurde die Wanderschäferei Weber, welche zu einem großen Teil auch in den Gebieten des Life Eislek unterwegs ist mit dem „Präis Hëllef fir d’Natur“ ausgezeichnet!

http://www.rtl.lu/letzebuerg/1302772.html

27.11.2018

„Renaturierung der Tretterbaach“ – Abschluss der Arbeiten

Nach 5 arbeitsintensiven Wochen wurden in den letzten Tagen die Arbeiten an der Renaturierung der Tretterbaach erfolgreich abgeschlossen. Auf etwa 750 Metern wurde der Bachverlauf in sein ursprüngliches Bachbett zurückverlegt und das Gebiet dadurch naturnaher gestaltet. In mühseliger Kleinstarbeit im 19 Jahrhundert bis in die 50er Jahre wurden zahlreiche Bachläufe begradigt um die Mahd der Heuwiesen zu erleichtern. Allerdings wurde dem Bach durch diese Begradigung sein Freiraum genommen, verbunden mit einem Verlust der Lebensräume für zahlreiche Arten. (mehr …)

DCIM101MEDIADJI_0404.JPGDCIM100MEDIADJI_0303.JPG  Links: Aufnahme aus dem Jahr 2017. Man erkennt den begradigten, gradlinigen Verlauf des Baches. Rechts: Aufnahme während der Baggerarbeiten: zahlreiche Mäander wurden angelegt und geben dem Bach einen naturnaheren Verlauf, kombiniert mit der Herstellung zahlreicher neuer Habitate und Lebensräume.

30.10.2018

„Remäandrierung der Tretterbaach – Beginn der Baggerarbeiten

Nachdem 2016 ein 350 m langer Abschnitt in Leresmillen bei Asselborn erfolgreich remeandriert worden ist, wird nun, nach aufwendiger Planungsphase, ein weiterer Abschnitt naturnaher gestaltet. Die Arbeiten erstrecken sich auf einem 750 m langen Bachbereich, der nun nach einer Begradigung in den 50 Jahren in sein ursprüngliches Bachbett zurück verlegt wird. Die Maßnahme wird die Strukturvielvalt des Baches verbessern und somit mehreren Arten einen Lebensraum bieten. Ein weiterer Vorteil von naturnahen Bächen ist ihre Pufferkapazität bei Hochwasser. Begradigte Bäche leiten das Wasser schnell ab, was anschliessend die urbanen Bereiche im Unterlauf bedrängt. Nach Abschluss der Arbeiten kann das Wasser die Talaue nun wieder überschwemmen und bei sinkenden Pegeln wird das Wasser langsam abfließen. Ermöglicht wird das Projekt durch die Koordination und die Bereitstellung der Flächen durch natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d´Natur, der Planung durch Stream and River Consult, der Vorfinanzierung durch die Gemeinde Wintger und der Finanzierung durch den Fonds pour l´eau. Wir danken allen Beteiligten Finanzieren, Verwaltungen (AGE und ANF), der Gemeinde und den Anrainern, die bei der Planung stark impliziert waren und das Projekt unterstützt haben. IMG_5832 IMG-20181024-WA0003 IMG_5850